Weiteres zur ALA-Geschichte

können Sie den Seiten 200-202 des Buches „Lüneburg. Die historische Altstadt“ entnehmen siehe

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Geschichte
 

Hintergründe

In Lüneburg waren im 2. Weltkrieg keine wesentlichen Gebäudeverluste zu beklagen, jedenfalls nicht im Bereich der historischen Innenstadt. Verluste gab es erst in den Jahren nach 1956, als in erheblichem Umfang alte Häuser abgerissen wurden. Zunächst vorwiegend im Gebiet zwischen Saline und Michaeliskirche, später auch im übrigen Innenstadtbereich. Waren hier ökonomische Gründe bestimmend, hatten dort - im so genannten Senkungsgebiet - Bodenabsenkungen durch jahrhundertelangen Salzabbau, in vielen Fällen aber auch nur unterlassene Bauunterhaltung zu Verwahrlosungserscheinungen und Schäden an den Gebäuden geführt, auf die man mit massenhaften Abbrüchen reagierte.

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Geschichte des Vereins

Als Reaktion auf die Abrisse kam es 1972 zur Gründung einer Bürgerinitiative, aus der 1974 der Arbeitskreis Lüneburger Altstadt (ALA) als eingetragener Verein hervorging, mit dem Ziel, weitere Zerstörungen zu verhindern und Alt-Lüneburg als städtebauliches Gesamtkunstwerk zu erhalten und zu revitalisieren. Initiator war Curt Pomp, der mit seinen Ideen den Verein geprägt hat und ab Vereinsgründung bis 2015 dessen 1. Vorsitzender war und ab 2015 Ehrenvorsitzender des ALA ist.

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Preise und Auszeichnungen

Für seine Aktivitäten erhielt der ALA vielfache öffentliche Anerkennung, die sich in Preisen und Auszeichnungen niederschlugen.

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